Threesome

Threesome

Im ZWISCHENRAUM91, dem Galerieprojekt in meinen Praxisräumen, werde ich voll Freude und Stolz ein THREESOME ausstellen. Drei grossartige und gegabte Münchner Künstlerinnen werden in je einem Raum ihre Bilder zeigen.


Zur Vernissage am 12.Mai ab 19Uhr lade ich euch herzlich ein.

 
Die Bilder werden bis zum Jahresende hängen und können auch nach Absprache jederzeit gesehen werden , wie auch bei diversen Veranstaltungen, z.B. dem EROTISCHE SALON.

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KATJA LASCHINSKY –TATJANA NAAF VON SASSMIRIAM WEISHAUPT

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Meine Liebe für die ungegenständliche Malerei ist darin begründet, dass sie mir ermöglicht mich ganz den Farb- und Formimpulsen hinzugeben. Im Malprozess tritt mein eigenes Denken und Wollen in den Hintergrund und eröffnet einen freien Gestaltungsraum in dem es mir darum geht, Form und Farbdynamik so miteinander zu verbinden, dass das Bild selbstgenügsam ist. Formen und Farben müssen nichts abbilden oder darstellen, stattdessen geht es um die Empfindungen die sie in der jeweiligen Konstellation beim Betrachter hervorrufen. Das ist für mich die größte Freiheit. Es geht mir demnach nicht darum, dem Betrachter eine bestimmte Botschaft zu vermitteln, sondern ihn zum Entdecken und Erleben dieses Farbraumes einzuladen. Somit steht der schöpferische Prozess im Mittelpunkt und endet nicht mit der Fertigstellung des Bildes.

KATJA LASCHINSKY

Ausstellungen

2014 München – Gemeinschaftsausstellung „Farbraum – Farbtraum“ in der SeelenART Galerie

2012 München – Gemeinschaftsausstellung des kbo in Kooperation freischaffender Künstler in der Seidlvilla

2012 München – Vernissage und Eröffnungsausstellung des Atelier Fetu für Malerei, Bildhauerei & Kunsttherapie

2010 Ottersberg – Diplomausstellung der Fachhochschule Otttersberg für Kunst und Soziales

2009/2010 Hamburg – EON Hanse Ausstellung „Junge Künstler im Dialog mit der Wirtschaft“

2002 München – Gemeinschaftsausstellung des „International Munich Art Lab“

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KATJA LASCHINSKY – TATJANA NAAF VON SASS – MIRIAM WEISHAUPT

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TATJANA NAAF VON SASS

Ich bin Tatjana Naaf von Sass schon als Kind begegnet. Sie konnte gerade alleine los laufen und auf unseren Waldspaziergängen war sie unermüdlich im Einsammeln von Naturelementen wie Steinen und Zweigen und dergleichen. In diesem Alter wollen alle Kinder malen. Sie eignen sich ihre Welt an, wenn sie sie mit Strichen und Farbflächen auf eine Ebene bannen. Aber dieses Kind wollte noch mehr malen als andere. Malen war „ihr Schönstes“. Inzwischen hat Sie selbst schon ihre vier Kinder gross gezogen, doch das Malen ist ihr weiterhin im Lebensmittelpunkt geblieben Sie könnte es nicht lassen sowie man nicht aufhören kann, zu atmen. Beim Malen ist es ihr wichtiger, unterwegs zu sein als an zu kommen Auch ein fertig gestelltes Bild ist für sie „nur der Anfang des eigentlichen Bildes“ auf dessen Suche ihr kein Opfer zu groß ist. In Ihren Bildern der letzten Jahre spielt der Einsatz von Weiß eine besondere Rolle ….

 …Während die weiße Leinwand zunächst die Ausgangsebene für die  später zu erreichende Dichte des Bildes wird, möchte Tatjana durch weiße Übermalung sich von dieser Dichte wieder verabschieden,   sich verabschieden vom Erreichten, vielleicht auch zu Gefälligen, so daß durch dieses Loslassen etwas vorher Unsichtbares und Ungewolltes in Erscheinung tritt. In der weißen Übermalung verschwindet etwas aus der Sichtbarkeit, damit etwas anderes in Erscheinung treten kann. Dieses Etwas hebt sich auf …. in des Wortes doppelter Bedeutung: Es hat aufgehört zu existieren und bleibt als Teil des Prozesses dennoch in ihm mit aufgehoben und bewahrt .
Die nächste Phase ist nun: nicht mehr korrigieren zu wollen 

Auch sie hat schon begonnen: einzelnen weiße Linien, so belassen, wie sie entstehen und in ihrer Einmaligkeit nicht mehr in Frage gestellt, durchqueren die naturbelassene, unbefleckten Leinwände  „Ich suche nicht, ich finde“(Picasso)  Und was wird dann kommen? Ich bin gespannt.  Hanna Schygulla , Paris, 10.10.2016

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KATJA LASCHINSKY -TATJANA NAAF VON SASS – MIRIAM WEISHAUPT

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Die Sérigraphie, oder auch Siebdruck genannt, ist ein Druckverfahren, bei dem die Druckfarbe mit einer Gummirakel durch ein feinmaschiges Gewebe hindurch auf das zu bedruckende Material gedruckt wird. An denjenigen Stellen des Gewebes, wo dem Druckbild entsprechend keine Farbe gedruckt werden soll, werden die Maschenöffnungen des Gewebes durch eine Schablone farbundurchlässig gemacht. Die Druckform des Siebdrucks besteht aus einem Rahmen, der mit einem Gewebe bespannt ist. Auf das Gewebe wird fotografisch (bei künstlerischen Arbeiten manchmal auch von Hand) eine Schablone aufgebracht. Die Schablone verhindert an denjenigen Stellen des Druckbildes, die nicht drucken sollen, den Farbauftrag. Nun wird Druckfarbe auf das Gewebe aufgetragen und mit einem Gummirakel durch die offenen Stellen der Schablone auf den Bedruckstoff gestrichen (gerakelt). Die Farbe wird dabei durch die Maschen des Gewebes gedrückt und auf die zu bedruckende Oberfläche (von z. B. Folien, Stoff, Büttenpapier) aufgetragen.

Ausstellungen

2012 „Urbanität“ – Haus der Eigenarbeit, München

2013 Kunst im Klostergut, Scheyern 2013 Gostenhofer Ateliertage, Nürnberg

2013 Offene Werkstatttage WerkBox3, München

2014 Druckgrafik 6 – 14 , Bund Bildender Künstler, Leipzig

2014 artig Kunstpreis, Kempten

2014 Alles was wir wollen, Pasinger Fabrik, München

2014 KunstVisite, Charité Benjamin Franklin, Berlin

2014 Jahresausstellung der Galerie Kunst und Kultur, Hohenaschau

2015 Grossformatige Druckgrafiken, Pasinger Fabrik, München