Claudia Sellner, Jg. 65, Psychotherapie und Beratung für Einzelne und Paare – zur Krisenbewältigung, zur individuellen Entwicklung und zur Arbeit mit sexuellen Bedürfnissen – www.claudiasellner.de
Sexocorporel ist mehr als die kognitive Auseinandersetzung mit Sexualität. Die auf empirischen Erkenntnissen basierende sexualtherapeutische Methode nimmt gezielt alle ins sexuelle Erleben hineinwirkenden Komponenten unter die Lupe. Über die Evaluation von eigenen Wert- und Idealvorstellungen, Annahmen und meist sozialisierten Grenzen hinaus fokussiert Sexocorporel auf den Körper in all seinen Facetten, auf Emotionen und erotische Fähigkeiten. Die Betrachtung des individuellen Menschen über das Gespräch und den Bewegungs-Dialog konzentriert sich auf die Nutzung vorhandener Ressourcen und Entfaltung physischer Möglichkeiten. Sexocorporel wendet sich der Erweiterung des sexuellen Repertoires als Einzelperson und der anzuerkennenden Differenzierung sexueller Wünsche zu. Unter Ergänzung weiterer sexualtherapeutischer Ansätze stellt Sexocorporel zudem eine wertvolle Arbeitsbasis für Paare dar, die sich zu Beziehungsdynamiken und Erfahrungswelten im Bereich ihrer Sexualität öffnen möchten.
Auf der Körper-Ebene beobachte und benenne ich konkret und bewertungsfrei, rege imitierend und empfehlend zu kleinen Veränderungen mit spürbarer Wirkung an. Selbstwahrnehmung wie auch der Weg zur Erregung, lassen sich erweitern und über neue Erfahrungen mit sich selbst behutsam in ein tieferes Körpergefühl führen. Dafür ermöglicht die Methode Sexocorporel vielfältige Interventionen und betont meine grundlegende Haltung, Menschen systemisch zu erkunden und Entwicklungsräume anzubieten.
